Im Laufe von jetzt schon 35 Jahren hatten wir zahlreiche Gelegenheiten – abseits unserer normalen Tätigkeit als Einzelhändler – Ausrichter besonderer Veranstaltungen rund um HiFi und Musik sein zu dürfen. Hier haben wir einige davon zusammen getragen.
1984 – Eröffnung des HiFi-Studios
Nach 5-Jähriger Tätigkeit als HiFi-Fachberater im damaligen “HiFi-Studio Kern” in der Ludwigstraße in Regensburg starteten wir mit diesen einfachen Handzetteln und folgenden Inseraten in den Regionalen Zeitschriften und den Hi-Fi-Fachzeitschriften mit unserem Hifi-Studio Audio Creativ am 24. Oktober 1984 in meiner Heimatstadt Riedenburg !
Um ein HiFi-Fachgeschäft in einer Kleinstadt, die jeweils 40 km von größeren Orten wie Regensburg und Ingolstadt entfernt liegt, zu etablieren, mußten große Werbemaßnahmen unternommen werden, dieses HiFi-Studio auch bekannt zu machen.
Dieses erste Inserat erschien im November 1984 in den Fachzeitschriften STEREO, FONO-FORUM, STEREOPLAY und AUDIO.
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STEREO – Bericht in Ausgabe Dezember 1984
Erste Inserate in den Tageszeitungen
Hochwertige Hersteller wie Accuphase, AEC, Burmester, Denon, Harman/Kardon (damals mit der Citation-Serie) Infinity, Kenwood, Magneplanar, MB-Electronic, Thorens, uvm. hatten wir im Angebot.
Die Liebe zu Röhrengeräten wie Copland, First Audio (Audio Inovation), Kebschull und natürlich die berühmten Radford Röhrengeräte durften nicht fehlen.
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1986 – Der erste Röhren-CD-Player bei uns
Der Durchbruch!
Da unsere Liebe zur HiFi-Geräten nicht nur auf Transistortechnik begrenzt ist, sondern unser Herz damals auch schon stark für die Gattung der Röhrengeräte schlug, lag es auf der Hand, dass wir den erster Röhren-CD-Player von California Labs “Tempest” bei uns im HiFi-Studio hatten. Eines der ersten Gerät davon stellten wir damals der Fachzeitschrift STEREO für einen Test zur Verfügung.
Fazit: …. als endlich der Hörtest beginnen konnte, kam es zu einer schnellen Entscheidung schon in der ersten Runde……. bei dieser CD hatte ich zuvor noch nie so viel Freude. Die Unterschiede zu meinen bisherigen Erlebnissen mit dieser phantastischen Aufnahme waren nicht unbedingt spektakulär, jedoch so ausgeprägt, daß ich mein teures Analoglaufwerk für ein paar Tage vergaß…..der Durchbruch ist also geschafft. Der CD-Player wird nun wohl auch in Röhrenkreisen hoffähig. Reinhard Wendemuth, STEREO 11/1986
Weiterbildung – Auszeichnungen
Von 1962 bis 1998 gab es das Deutsche High-Fidelity-Institut (DHFI), das unter anderem zuständig war, Fachpersonal in HiFi-Fachgeschäften weiter auszubilden. Diese Spezialausbildungen die jeweils bis zu 6 Tage dauerten wurden Deutschland weit angeboten.
Die Finanzierung dieser Fachkurse wurde von den Hifi-Mitgliedsunternehmern und den Ausbildungsbetrieben des Rundfunkfachhandel teilweise finanziert. Des weiteren initiierte das DHFI Händlershows und regionale HiFi-Ausstellungen und in den 70er Jahren auch die großen Hifi-Messen in Düsseldorf. (Vorgänger der High-End in Frankfurt und München).
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Zu den unzähligen Produktschulungen und Firmenführungen diverser Hifi-Hersteller die besucht wurden, kamen noch diese jeweils mehrtägigen Spezialkurse hinzu. Leider gibt es seit dem Jahr 1998 keinerlei Seminare mehr in dieser Art für die Ausbildung in dieser Hifi-Branche.
- 1982 – Ausgezeichnet vom Deutschen High-Fidelity-Institut (DHFI) als “Anerkannter High-Fidelity Fachberater”
- 1985 – Auszeichnung erhalten: Vom Deutschen High-Fidelity-Institut (DHFI) “Anerkanntes Fachgeschäft”
- 1986 – Auszeichnung erhalten: Vom DHFI “Anerkannter Hi-Fi-Spezial-Berater“
- 1993 – Auszeichnung erhalten: Vom DHFI “Spezial-plus-Auszeichnung für Beratung”
- 1994 – Fachzeitschrift “Audio” Top-HiFi-Händler Leserwahl:
Ausgezeichnet mit “Sehr Gut” , Prädikat “4 Ohren”
Top-Händler, denen dieses Prädikat zusteht, ermittelten die AUDIO-Leser in Deutschland.
- 1997 – Vom Deutschen High-Fidelity-Institut “Anerkannter Dolby Surround Berater”
- seit 1997 – Von der Fachzeitschrift Stereo “Empfohlener Stereo Premium Partner“
seit 1998 – Von der Fachzeitschrift Stereoplay und Audio “Empfohlener AS Händler”
1990 – Wir etablierten uns
5 Jahre nach unserer Eröffnung hatten wir schon einen Namen unter den HiFi-Fachgeschäften und in der STEREO
Hersteller wie Accuphase, Audio Research, Beard, B&W, ESS, Luxman,
Martin Logan, Radford, Threshold hatten wir zu dieser Zeit schon im Hörstudio
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3 Jahre später wird das Sortiment noch stark vergrößert.
Weitere berühmte Firmen wie Audio Note, Beard Röhrengeräte, Carver, Linn, , McIntosh, Restek, Rogers, Rotel, Transrotor und Van den Hul wurden in unserem Sortiment zusätzlich mit aufgenommen.
Die in Deutschland gefertigten Klimo Röhren-Vorverstärker und OTL-Röhrenendstufen wurden ebenfalls mit ins Sortiment aufgenommen.
Im Bild, Schieferle Röhrenvorstufe, Musica Nova, McIntosh MC 40, Audio-Note, Radford, STA 225, Luxman, Kebschull, Counterpoint, Infinity, Magneplan, Klipsch
Threshold, McIntosh MC 500, Thorens, Teac, Rotel, Sphinx, B&W, Audioplan uvm.
Erstmals wurden die auf 25 Stück limitierten Röhrenvorverstärker vom Orgelbauer Herrn Hans Schieferle, der aus dem Geigenbauort Mittenwald stammt und in Kelheim seine Verstärker entwickelte, bei uns angeboten.
Auch im Jahre 2019 höre ich über diesen Vorverstärker an meiner Privatanlage!
Studio 2 (damals noch nicht ausgebaut) mit den preiswerteren Geräten wie z.B. Fisher, Denon, Kenwood und Sansui.
1994 – 10 Jahre Audio Creativ
1997 bis 2000 – Sinfonischer Sommer Riedenburg
Als Organisator präsentierte Audio Creativ im Altmühltal mit dem Komponisten und Festivalleiter Franz Hummel, Susan Oswell, Elisabeth Gutjahr und den Helfern der Gewerbevereinigung von 1997 bis 2000 den Sinfonischen Sommer Riedenburg, direkt am Marktplatz, vor dem HiFi-Studio Audio Creativ.
Rückblick in die Zukunft – Beethoven und seine Urenkel
Künstlerische Leitung: Franz Hummel, Das Moskauer Sinfonieorchester
Dirigent: Alexei Kornienko
Öffentliche Proben
International bekannte Solisten
Täglich ein großes Werk Beethovens
Insgesamt 26 (!) Welt-Uraufführungen
Kammermusik-Marathon
Rundfunkaufzeichnungen
CD-Mitschnitte
gemütlicher Ausklang der Konzerte mit Orchestermusikern und Solisten
Kulinarische Spezialitäten aus der Zeit Beethovens
Musikalischer Umtrunk: Moskau spielt auf zum Tanz
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Veranstalter:
Familie Max & Beate Krieger, Audio-Creativ, Franz Hummel mit Susan Oswell, Elisabeth Gutjahr und die freundlichen Helfer der Gewerbevereinigung Riedenburg
Marktplatz 9, 93339 Riedenburg, E-Mail: krieger@audio-creativ.de
www.audio-creativ.de Tel. 09442 – 90 50 80,
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Unser Ehrengast 1998 & 1999 – Giora Feidman
Giora Feidman mit Franz Hummel (Ludwig II -Musical)
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Bislang gastierten bei uns:
Robin Adams, Elisabeth Anetseder,
Sergj Babayan, Bartholomew Berzonsky, Oliver Bezold, Majken Bjerno,
Christl Borchers, Barbara Buhofer,
Elena Denisova, Elena Djakova,
Veronika Eberle, Peter Erwaldt, Julian Evans,
Giora Feidman, Silvia Fischer, Massimiliano Ferrati, Armin Fuchs,
Petras Geniusas,
Michael R. Hampel, Ulf Hoelscher, Martin Hummel,
Irma Issakadze, Liana Issakadze,
Steve Kerns, Ensemble Klammer 4, Benjamin Kobler,
Maxim Kholkholkow, Alexei Kornienko, Ilja Koslow,
Viktor Konjaev, mit Ensemble del Arte
(Alexander Konjaev, Nodar Gvania, David Tskhadaja)
Claudia Lörz,
Annette Mayer, Jolán Maurer-Berta, Siegfried Mauser,
Wolfgang Meyer
Josef Oberauer,
Carmen Piazzini, Thomas Piffka,
Gyula Rácz mit ensemble percussion metal
(Uwe Arlt, Matthias Mundl, Holger Koppitz)
Wadik Rasumni, Gustav Rivinius, Vladimir Rjabov,
Vadim Sacharov, Masako Sakai, Konstantin Scherbakov, Gabriele Schmid,
Tatjana Schütz, Polina Seduch, Margarita Sikoeva, Maria Skrjabina,
Hans-Peter und Volker Stenzl, Mike Svoboda,
Julian Tovey, Paul Towpitsch, Sylvia Hewig-Tröscher,
Peter Wolf, Heidi Wölnerhanssen
und
Die Regensburger Kantorei und der Universitätschor Regensburg
Folgende 26 Uraufführungen fanden bis heute in Riedenburg statt
Berthold Hummel – 3. Sinfonie, Jeremia op. 100 – 1996
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Ludwig van Beethoven Zwei Violinromanzen G-Dur op. 40 und F-Dur op. 50
in der Bearbeitung für Klavier und Orchester von Franz Hummel 1996
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Franz Hummel – Konzert für Klavier und Orchester - 1994
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Michail Kollontay – Beethovenkadenz op. 37 – 1993
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Franz Hummel – Zweite Klaviersonate – 1997
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Susan Oswell – Endenich – 1995
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Franz Hummel – Grande Polka für zwei Klaviere – 1997
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Friedrich Jaecker – Orchester – 1996
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József Sári -Con spirito, für Orchester – 1998
Auftragskomposition des “Sinfonischen Sommers”
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Francesco Chiari – Concerto per orchestra d´archi – 1990
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Ludwig von Beethoven – Sechs Bagatellen für Klavier op. 126 (1824) –
Orchesterfasung (1997) von Vladimir Rjabov
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Franz Hummel – Sinfonisches Fragment für Sopran und Orchester –
nach Texten von Joseph Beuys 1992 – Uraufführung der Neufassung 1998
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Margret Wolf – Studies in Breath and Sound for Orchestra – 1998
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Franz Hummel – Hatikva, für Klarinett und Orchester –
Giora Feidman, Klarinette, Franz Hummel, Klavier – 1998
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Hans-Christian von Dadelsen – Plastik-Melancholie für Orchester -
Uraufführung der revidierten Fassung – 1999
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Bernhard Weidner – Prélude für Orchester – 1999
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Thomas Müller – Aperio für Posaune solo, Streicher, Percussion und Klavier – 1999
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Dieter Bauer
Rhapsodie Nr. 1 für zwei Harfen(1996)
Andante tranquillo für zwei Harfen (1996)
Improvisation Nr. 3 (1996)
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Ygis Resuam – Improvisation I – 1999
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Uwe Strübing – 3. Sinfonie “Bildnisse im Eis” op.44 – 2000
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Jens Joneleit – Weidengesang für großes Orchester op. 126 – 2000
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Walter Thomas Heyn – Übungen, der Gegenwart zu entfliehen –
Fünf Transformationen – 2000
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Christian FP Kram – Etüden für großes Orchester – 2000
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Helmut Burkhardt – aus dem Zyklus Sternenbilder
Orion , Gemini -2000
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Luca Belcastro – stormi per Orchestra – 2000
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Ebenso Scenen aus dem Musical “Ludwig II” von Franz Hummel – Sehnsucht nach dem Paradies (1999), Ludwig II- Darsteller Julian Tovey (Bariton) mit Sisi-Darstellerin – Gabriele Schmid, (Sopran) und Dirigent Alexei Kornienko mit dem Moskauer Sinfonieorchester (v.L.n.R)
Folgender Artikel erschien im Kulturteil verschiedener großer Tageszeitungen:
Wunder von Riedenburg
(jsr) Es gibt noch Wunder im trägen deutschen Kulturbetrieb. Ort des Geschehens; ausgerechnet das kleine Riedenburg mit seinen 5800 Einwohnern.
Die Stadt hat es nun zum zweiten Mal fertiggebracht, ein sechstätiges
Musikfestival, den Sinfonischen Sommer Riedenburg, auf die Beine zu stellen,
das sich bundesweiter Resonanz erfreut und dessen Eintrittskarten reißenden Absatz finden.
Sicher: Erfolgreiche Festivals gibt es viele in Deutschland, daran ist nichts Außergewöhnliches. Ungewöhnlich sind in Riedenburg lediglich die Umstände. Die nämlich sind so ungünstig, dass jeder Kulturmanager in Verzweiflung ausbrechen müßte. Den fast alles spricht gegen das Sommerevent: dass bloße Faktum, überhaupt ein Festival in den übersättigten Markt zu zwängen; die Absicht, auf die wegen ihrer schrägen Klänge verpönte zeitgenössische Musik zu setzen; die geringen finanziellen Mittel, die dürftige Subventionierung
und die unzureichende Infrastruktur für die Aufführung von Orchesterkonzerten.
Man muß schon tollkühn sein, sich in das Abenteuer Sinfonischer Sommer zu stürzen. Aber die Veranstalter, Franz Hummel und Max Krieger, glaubten an ihre Sache, denn sie haben immer gewußt – ihre Stärke ist das Konzept:
Die Begegnung populärer Beethoven-Musik mit den Klängen zeitgenössischer Tonsetzer. Aber was vielleicht noch wichtiger ist: Fast die ganze kleine Stadt ist an der Organisation des Unternehmens beteiligt. Was dem künstlerischen Leiter, Hummel, so gelingt, ist eine Kombination von Volkstümlichkeit und elitärem Anspruch. Experten für neue Musik sitzen hier neben Leuten, die zum ersten Mal ein klassisches Konzert besuchen – und für beide ist das Kulturereignis gedacht.
Das scharfe Profil des Sinfonischen Sommers hebt sich so wohltuend ab von der programmatischen Einöde vieler anderer Festivals. Immer wieder wird nur das geboten, was überall zu sehen und hören ist – wie zuletzt in Baden-Baden. Bei anderen Festivals wie etwa in Salzburg verspielt man die Aura der Exklusivität durch Koproduktionen. Wer in diesen Zeiten konzeptionell Charakter zeigt, wer Anspruchsvolles intelligent popularisiert, der hat offenbar gewonnen.
Allem Geschrei der Kulturpessimisten zum Trotze lautet die Lehre von Riedenburg; Manchmal bewährt sich Qualität eben doch.
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Das kleine Wunder von Riedenburg, von pfiffigen Geschäftsleuten und einem mit der Scholle verwachsenem, aber auch international geschätzten Komponisten aus der Taufe gehoben, hat gezeigt, daß neue Musik in der Provinz eine Chance hat.
Frankfurter Allgemeine – Achim Heidenreich
Der Sinfonische Sommer Riedenburg
In einem der schönsten Landstriche Deutschlands, im romantischen bayerischen Altmühltal, war das Moskauer Sinfonieorchester mit ca. 100 Musikern nun schon zum vierten Mal für eine Woche zu Gast. Jeden Tag wurde ein großes Werk Ludwig van Beethovens und dazu bedeutende Musik des 20. Jahrhunderts mit international renommierten Solisten gespielt. Eine besondere Attraktion waren sechs Welturaufführungen neuer Werke bekannter internationaler Komponisten.
Am Vormittag konnte man die öffentlichen Orchester-Proben kostenlos besuchen. Für die meisten Musikfreunde ist dies ein Genuß, denn wann hat man schon Gelegenheit, die Entstehung einer Interpretation mitzuerleben.
Übrigens wurde nach jedem Konzert in vielen Gasthäusern zum Tanz aufgespielt.
Bei dieser Gelegenheit konnte man die russischen Vollblut-Musiker auch von ihrer geselligen Seite kennenlernen.
Mitglieder des Moskauer Sinfonieorchester bei der “Open-Air-Probe” in der Sommerhitze 1997
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Hier nur einige von vielen Helfern, die dazu beigetragen haben, diese wunderbare Veranstaltung “Sinfonischen Sommer”, der jeweils im August stattfand (bis zu 1.200 Besucher an einem Abend!), über 4 Jahre hinweg, zu ermöglichen!
Wir bedanken uns auch sehr herzlich bei all den Riedenburger Bürgern die uns in den 4 Jahren spontan mit ihrer unentgeltlichen Arbeitsleistung bei Auf- und Abbauarbeiten und bei den Gastronomen für die Verpflegung der Musiker, mit Tatkraft zur Verfügung standen.
2000 – Hompage erstmals installiert
2001 – Museumsgründung – Klingendes Museum Riedenburg
2001 – Gründung des “KLINGENDEN MUSEUMS” in Riedenburg,
“Von der Spielwalze zur Digitaltechnik”
Siehe unter Rubrik “Klingendes Museum”
2003 – Workshop – Zurück und in die Zukunft – 20 Jahre CD-Player 1983 – 2003
März 2003- Stereo Premium Partner – Workshop mit STEREO Chefredakteur Matthias Böde “Zurück und in die Zukunft – 20 Jahre CD-Player 1983 – 2003″
“Zurück und in die Zukunft – 20 Jahre CD-Player 1983 – 2003
Im 20. Jahr der CD-Player Erfindung starteten wir mit STEREO-Chefredakeuer Matthias Böde einen besonderen Stereo Premium Partner – Workshop unter dem Titel: “Zurück und in die Zukunft – 20 Jahre CD-Player 1983 – 2003 (Siehe STEREO 5/2003)
Hier wurden die ersten CD-Player, die in der letzten Märzwoche im Jahre 1983 erstmals verkauft wurden mit aktuellsten CD-Playern von 2003 gegeneinander getestet um festzustellen, was sich in diesen 2-Jahrzehnten in der Digitaltechnik verbessert hatte.
März 2003: “Zurück und in die Zukunft – 20 Jahre CD-Player 1983 – 2003
Im 20. Jahr der CD-Player Erfindung starteten wir mit STEREO-Chefredakeuer Matthias Böde einen besonderen Stereo Premium Partner – Workshop unter dem Titel: “Zurück und in die Zukunft – 20 Jahre CD-Player 1983 – 2003 (Siehe STEREO 5/2003)
Hier wurden die ersten CD-Player, die in der letzten Märzwoche im Jahre 1983 erstmals verkauft wurden mit aktuellsten CD-Playern von 2003 gegeneinander getestet um festzustellen, was sich in diesen 2-Jahrzehnten in der Digitaltechnik verbessert hatte.
Den vollständigen Bericht siehe in STEREO 5/2003 oder bei uns als PDF anfordern.
Zeitgleich fand eine CD-Sonderausstellung bei uns im Klingenden Museum statt, bei der die damaligen Erstgeräte inklusive ihrer Technik und Laserlaufwerke bis ins Detail genau gezeigt und die Entwicklungsgeschichte dazu präsentiert.
Bild Mitte, der Urvater der CD-Player: Philips CD 100
oben auf, die jeweiligen Lasereinheiten.
2004 – 20 Jahre Audio Creativ
Wieder ein Grund zu feiern:
Im Jahre 2004 feierten wir unser 25-jähriges Jubiläum, zeitgleich feierte die Firme Marantz ihr 50. Jubiläum.
Wir nahmen dies unter Anderem zum Anlass, 50 Jahre alte Marantz-Geräte aus der Anfangszeit der Hi-Fidelity bestehend aus: Röhrenvorverstärker Marantz SC 7 mit dem passenden Röhren-Mono-Endverstärker Marantz Model 9, an 50 Jahre alte Klipsch Heresy Lautsprecher der ersten Generation gegen den damals brandneuen Marantz PM11-S1 Vollverstärker an den neuesten Klipsch Heresy MK III (Deutschlandpremiere), antreten zu lassen. Als Signalquelle diente bei der “Historischen Marantz Anlage” der erste CD-Player, Marantz CD 73 aus dem Jahre 1983. Bei der aktuellen Version diente dazu der Marantz SA 11-S1 als Audioquelle.
Fazit: Alle Anwesenden waren sehr Erstaunt, wie “Tapfer” sich die 50 Jahre alten Hifi-Komponenten, die einen sehr farbigen und angenehmen Klang produzierten, gegen die Neugeräte mit Ihrem deutlich mehr an Genauigkeit, Feinzeichnung und Räumlichkeit, doch noch geschlagen haben!
Des weiteren hatten wir diverse High-Lights zu bieten wie z.B. den Vergleich Klipsch Eckhorn gegen JBL und Infinity uvm.
Im Bild Klipsch Klipschorn 50th Anniversary, JBL K2 S9800 und Infinity Prelude.
Der berühmte Marantz TT 1000 Plattenspieler mit dem goldenen SME-Tonarm hier eingebettet in die Marantz PM 11-S1 und SA 11-S1-Geräte.
2006 – Audio Creativ gewinnt den “Händler-Favoriten-Test”
“Das Trio aus dem Altmühltal”
Audio Creativ gewinnt den “Händler-Favoriten-Test” mit der “Überflieger-Anlage” für nur 1.500 € in Audio 5/2006.
In der Fachzeitschrift Audio – Ausgabe Mai 2006 – stellt die Testredaktion 8 ausgewählte Händler-Favoriten-Anlagen mit Super-Klang auf den Prüfstand.
Das HiFi-Studio Audio Creativ kombinierte dabei den Überflieger!
Testauszug: “…andererseits stützte der Tipp von Max Krieger mit geradezu
lehrbuchhafter Eindeutigkeit die These von der entscheidenden Rolle des Verstärkers: Unter den 1500-Euro-Anlagen bot die Krieger-Kette das vollständigste Hörerlebnis. Selbst in tausend Mal gehörte Testscheiben konnte man sich dank ‘Unico P’ neu verlieben. …
…’Me Missin’ You’ von Sara K. (‘Hobo’, Chesky/in-akustik) entwickelte über diese Anlage Reize, mit denen selbst High-End-Ketten mitunter geizen. Die Rhythmusgitarre im rechten Kanal spielt hier wirklich Akkorde, stimmige, vollständige Mehrklänge mit jenem warmen, sonoren Druck, der sich eigentlich nur einstellt, wenn man die Klampfe selbst auf dem Schoß hat. Mit den anderen Ketten blieb davon primär das perkussive Element übrig…
…aber nur die Unico-Kombi hätte es geschafft, einem Außerirdischen, der keine Gitarre kennt, ein eindeutiges Bild dieses Instruments zu übermitteln…
…diese Fehler traten so gleichförmig bei allen zuvor gehörten Anlagen auf, dass die Tester schon mutmaßten, einer Nachlässigkeit des Tonmeisters auf der Spur zu sein. Der Unico gab Entwarnung: Das Knarzen entpuppte sich als dezent beigemischtes, erst jetzt klar identifizierbares Perkussions-Instument und der Stress wich aus Leonhards Stimme, als sei er nie da gewesen…”
Hier können Sie den gesamten Test herunterladen.
Nicht nur hier zeigt sich die Kompetenz aus über 30 Jahren Händlererfahrung!
“Eine gut klingende Anlage ist nicht immer die Summe der Geräte!”
2008 – Wir erweitern! HiFi-Studio 3 wird eröffnet
August 2008 – Wir erweitern um ein neues Studio!
In der angrenzenden PASSAGE wird eine Ladenfläche für ein drittes Studio für optimale Vorführungen eingerichtet.
Diese wird auch sehr gerne genutzt bei diversen Firmenpräsentationen, Neuheiten-Vorstellungen und Foren-Treffen, da dieses Studio durch einen separaten Eingang ausgestattet ist und man keinerlei Rücksicht auf Beratungen nehmen muß, wenn diese in den anderen Räumen stattfinden.
Auch die Tannoy “Kingdom Royal” und die Klipsh “Palladium 38″ fand den Weg in unser 3. Studio.
Des öfteren sind natürlich auch hochwertige Gebrauchtgeräte im Studio 3 zu hören.
2009 – 25 Jahre Audio Creativ
Geschäftsjubiläum ” 25 Jahre Audio Creativ ” 1984 – 2009.
Ab 25. Oktober 2009 feierten wir 25 Tage lang unser Jubiläum. Viele HiFi-Entwickler und Firmenrepräsentanten waren zum Fachsimpeln bei uns.
Mit einem Spezialbier, das eigens zu unserem 25. Geschäftsjubiläum von der Biobrauerei “Riedenburger Brauhaus” für uns eingebraut wurde eröffneten wir unsere Jubiläumstage.
Mit dabei die Italienische Firma Opera, Lautsprecherentwickler Giovanni Nasta, sein Sohn Bartolomeo Nasta und Unison Chefentwickler Gianni Sacchetti.
Dass auch “Röhrenpapst” Miura San aus Japan persönlich uns zum Jubiläum besuchte, freute uns sehr.
Tannoy-Europa-Vertriebs-Chef Volker Rusko war natürlich ebenfalls mit bei den Gratulanten.
Und natürlich viele liebe Kunden, die sich für Workshops und Klangvergleiche interessierten.
2013 – Unison – 25 Jahre – Firmenjubiläum
Die Firma Unison Research und Opera Lautsprecher feierten über das Wochenende bei uns im Hifi-Studio ihr 25. Jubiläum.
Unison Chefentwickler Gianni Sacchetti, MaxKrieger, Lautsprecher-entwickler Giovanni Nasta und sein Sohn Bartolomeo Nasta (v.L.n.R.)
Hier die Unison Referenzanlage unter anderem mit den gewaltigen Reference PRE – Röhren-Vorverstärker und Reference MONO – Röhren-Mono-Endstufen mit jeweils 4 x 845er Trioden-Röhren an der Opera Grand Callas und Opera Tealdi Lautsprechern.
2011, 2012, 2013, 2016, 2018 und 2019 Forumstreffen “Pauls Reference”
Mittlerweile wurde 2019 das 6. Forumstreffen von “Pauls Reference” bei uns abgehalten mit Schwerpunkt Klangvergleiche: Analog gegen Digital, Transistor gegen Röhre und Spezialthema “Hornlautsprecher” und “Mono-Tonabnehmer/Schallplatten, jeweils an 2 Tagen Hörvergleiche mit anschließenden Ergebnisauswertungen.
2011 im Studio 1 und
2011 Führung im “Klingenden Museum Riedenburg”
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Vorstellung unserer Premium-Anlage in der STEREO.
Alle Komponenten gibt es auch 10 Jahre später noch mit kleinen Detail-Änderungen. Diese Kombination empfehlen wir auch weiterhin und diese immer noch unser Hit!
2013 im Studio 1 und
Studio 3
2016 im Studio 3
2014 – Zweites Forumstreffen Open-End-Music
Erstes Open-End-Forum-Treffen Juni 2013
Charly bei der Vorstellung – Bildquelle: Open-End-Forum
Geselliger Abend im Gasthof zur Post
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2. Open End-Forum-Treffen Juni 2014
Gespräche in der Pause zwischen den Hörsitzungen
Rundgang im Klingenden Museum
Juni 2014 Zweites “Open-End-Music” Forum-Treffen: Info unter:
http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=6118&page=11
2014 – HiFi-Stammtisch Passau – Treffen
Oktober 2012,
HiFi-Stammtisch Passau zu Besuch bei uns mit lockeren Gesprächen, interessanten Hörvergleichen mit anschließender Zeitreise im “Klingenden Museum”.
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Oktober 2014 und 2015
Weitere Hifi-Treffen dieser liebenswerten Hifi-Stammtisch-Freunde aus Passau, die bei uns abgehalten wurden.
2014 – 30 Jahre Audio Creativ
Oktober 2014 – 30 Jahre Audio Creativ – Jubiläum.
Wir feierten 30 Tage lang mit viele Attraktionen und Repräsentanten div. Hersteller vom 18. Oktober bis 18. November 2014 und präsentierten die Unison MAX-1 Lautsprecher, die eigens zu diesem Anlass angefertigt wurden.
Des weiteren fand ein weiterer STEREO-Premium-Partner-Workshop bei uns statt. Herr Matthias Böde erläuterte im Vergleich anhand von div. HiFi-Geräten aus dem Jahre 1984 und die Unterschiede 30 Jahre später, wie sich der Klang in den 3 Jahrzehnten verändert hatte.
Matthias Böde in der Hand einen speziellen Equalizer, der zur Infinity-RS-2A gehört.
Mehrere Workshops mußten von Matthias Böde an diesem Tag durchgeführt werden, um die vielen Besucher nicht zu enttäuschen.
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Umgehend nach unserem 30. Jubiläum kündigten wir für März 2015 eine überarbeitete Audio-Creativ-Homepage an, die uns Claus Lindemann erstellte.
2017 – 33 Jahre Audio Creativ
In diesem Jahr wurden es 40 Jahre, die ich als HiFi-Berater im Einsatz war und im eigenen Laden konnten wir das Jubiläum “33 Jahre Audio Creativ” feiern.
Wer hätte je gedacht, dass die Jahreszahl dieses Firmenjubiläums so gut zu dem passt, was wir derzeit jeden Tag erleben: Unsere Kunden wünschen Plattenspieler, Plattenspieler, Plattenspieler. Dazu natürlich auch die passenden Tonabnehmersysteme und Zubehör. So gesehen hat sich die Schallplatte also tatsächlich zum echten “Longplayer” gemausert.
Im Jubiläumszeitraum gab es 33 Tage lang zahlreiche schöne Jubiläumsangebote. Und natürlich waren auch hier tollen Komponenten aus dem Analog-Bereich dabei!
Wir versprechen unseren Kunden, dass wir auch weiterhin der Schallplatte die Treue halten und unseren Kunden bei der Auswahl, der Konfiguration und der Justage ihres Vinyl-Setups mit Rat und Tat zur Seite stehen werden.